Sein Ruf ist legendär. Sein Leben ein Abenteuer. Seine Häscher gnadenlos. Florian Homm. Ein Zweimeterhüne. Ein Plattmacher. Ein skrupelloser Hedgefonds-Manager. Die Fratze des neuen Turbo-Kapitalismus. Einer, der mit gerade einmal 26 Jahren für südamerikanische Regierungen und Vermögende Millionen bewegte. Einer, der kaltherzig Unternehmen filetierte und die besten Stücke weiterverkaufte. Einer, der etliche Villen, zwei Flugzeuge und mehrere Hundert Millionen Dollar Vermögen besaß und trotzdem eines nicht hatte: genug - stattdessen ständig getrieben nach immer mehr.
Wie im Rausch pflügte Florian Homm mit brutaler Effizienz durch sein Leben, das im kleinen Oberursel begann und ihn über Harvard ins Herz der Finanzmärkte führte. Gleichermaßen brillant und charismatisch beginnt er seinen kometenhaften Aufstieg im härtesten Business der Welt. Im Laufe seiner Karriere verdiente er am Bankrott der Bremer Vulkan-Werft, sanierte den Fußballklub Borussia Dortmund und wurde in Venezuela niedergeschossen. Doch auch dann, dem Tod nur knapp entronnen, gibt es für Florian Homm nur eine Richtung: die Flucht nach vorne. Bis ihn sein rücksichtsloses Leben plötzlich einholt.
Die Geschichte eines genialen Finanzjongleurs, eines Gesuchten, eines Gejagten, des berüchtigtsten Enfant terrible der europäischen Finanzwelt. Dies ist seine Geschichte.
Bei Almans denkt man vor allem an weiße Tennissocken in Sandalen, Hemd in der Hose und an Hotelliegen, die schon frühmorgens mit einem Handtuch reserviert wurden. Zu Recht! Denn für Almans gibt es Regeln - und an die wird sich bitte auch gehalten. Kaum auszudenken, was passieren würde, wenn ein Alman direkt mit seinen Nachbarn kommunizieren würde, anstatt Zettel im Hausflur zu verteilen oder welches unkontrollierbare Chaos ohne Warentrenner ausbrechen würde.
Ein humorvolles Buch über die typisch alman'schen Eigenheiten, in dem sich die Deutschen selbst aufs Korn nehmen.