Die politische Biografie schildert das Leben des provinzialsächsischen Großlandwirts und Industriellen Carl Wentzel-Teutschenthal (1876-1944). Er war der einzige Großindustrielle, der im Zusammenhang mit dem Widerstand gegen Hitler im November 1944 vom Volksgerichtshof zum Tod verurteilt wurde. Die Auswertung neuer Quellen zeigt, dass Carl Wentzel-Teutschenthal intensiver mit Regimekritikern vernetzt war, als bisher angenommen; er muss daher eindeutig dem aktiven Widerstand zugerechnet werden.
Der Band versammelt die Ergebnisse neuer Quellenstudien, archäologischer und bauhistorischer Untersuchungen sowie restauratorischer Dokumentationen. Es handelt sich um die erste umfassende Publikation zu Kunst und Geschichte des Stiftes Wunstorf überhaupt.
Lukas Zabel untersucht die narzisstische Depression systematisch aus der Doppelperspektive von Psychiatrie und Psychoanalyse. Er macht auf Unzulänglichkeiten und Verkürzungen in der Narzissmus- sowie Depressionskonzeption des Diagnosemanuals DSM aufmerksam, zeigt Schwierigkeiten bei der Differenzialdiagnostik der narzisstischen Depression auf und zeichnet ein umfassendes Bild von Depression, Narzissmus sowie der narzisstischen Depression.
<p>Fall - Rechtsproblem - Lösung: "Praxisbeispiele zur Körperschaftsteuer" bietet eine einzigartige Kombination von Wissensvermittlung und Praxisfragen im Bereich der Körperschaftsteuer und hilft Ihnen, praktische Probleme rund um die Körperschaftsteuer zu verstehen und kompetent zu lösen.</p>
Selbstbestimmt - bis zuletzt. Ein hehres Ziel für viele Menschen. Vor allem seit den gerichtlichen Urteilen zum medizinisch assistierten Suizid wird der Selbstbestimmung auch im Sterben große Aufmerksamkeit gegeben.
Selbstbestimmt leben - gilt das auch fürs Sterben?
Ende der 1950er Jahre begründete Erhard Frommhold im VEB Verlag der Kunst Dresden eine neue Theoriereihe, mit der nichts weniger als eine - unorthodoxe! - marxistische Kunstwissenschaft begründet werden sollte. In der Tat waren die Schriften von Fischer, Ehrenburg, Childe, Caudwell, Laming, Lunatscharski, Bialostocki, Neutra und anderen, die in den ersten Jahren erschienen, nur schwer in den Kanon sozialistischer Kultur integrierbar. Dass dies bald schon den Argwohn der Politik weckte, verwundert nicht.