Theodor Koch-Grünberg (1872-1924) zählt zu den großen Pionieren der ethnografischen Forschung. Anlässlich seines 150. Geburtstags erscheint das Tagebuch seiner dritten Expedition durch Südamerika. Die umfassend bebilderte und mit erläuternden Begleittexten ausgestattete Edition gibt einen unmittelbaren und authentischen Einblick in Forschungsmethoden, soziale Beziehungen wie auch in die Gedankenwelt des Ethnologen. Seine Publikationen, Fotografien und Sammlungen zählen bis heute zu den Standardmaterialien bei der Auseinandersetzung mit den indigenen Gruppen des nördlichen Brasilien und des südlichen Venezuela.
Der Band gibt einen faszinierenden Einblick in die Erlebnisse und Gedanken eines der großen Pioniere der Ethnografie Südamerikas.
Von Selbstzweifeln geplagt, ist Kommissar Wallander schon im Begriff, den Dienst zu quittieren, als ihn ein neuer Fall aus seiner Depression reißt. Ein befreundeter Anwalt bittet ihn um Hilfe, weil sein Vater nachts mit dem Auto tödlich verunglückt ist. Der Sohn des Toten, Sten Torstensson, glaubt nicht an einen Unfall. Niemals wäre sein Vater bei Nebel zu schnell gefahren, und außerdem hatte er in letzter Zeit oft erregt und beunruhigt gewirkt. Zwei Wochen später ist Sten Torstensson ebenfalls tot...