Als eine der Gründungsfiguren des amerikanischen Pragmatismus wurde der Psychologe William James zu Beginn des 20. Jahrhunderts schnell zu einem vieldiskutierten Philosophen, dessen Texte über Wahrnehmung und Erkenntnis, Religion und Ästhetik heute zum Kanon der Philosophiegeschichte gehören. Weniger bekannt hingegen sind James' Arbeiten zum sogenannten radikalen Empirismus, in denen er sich mit theoretischen Problemen von Bewußtsein und Erfahrung auseinandersetzt. Der Band versammelt acht Aufsätze, in denen James zentrale Aspekte seiner philosophischen Positionen diskutiert. Die Beiträge zum radikalen Empirismus erscheinen zum ersten Mal in deutscher Sprache. Ein Nachwort führt in den Pragmatismus und den radikalen Empirismus ein und erkundet Möglichkeiten, beide Themengebiete in Beziehung zu setzen.
Düstere Großstadtkulissen, Verschwörung, Verrat, besessene Liebe und einsame, fatalistische Helden in Geschichten, die selten ein gutes Ende nehmen: Das Genre des Film noir ist nicht gerade für Feel-Good-Movies bekannt, aber heute noch so populär wie zu seiner Blüte vor rund 70 Jahren. Alle Klassiker der "Schwarzen Serie", ihre Themen,...
Lernen Sie Rudolph Michael Schindler kennen, den aus Österreich stammenden Architekten, der Kubismus, International Style und Kalifornischen Modernismus zu seiner "Raumarchitektur" verknüpfte. Seiner Zeit weit voraus, blieb Schindlers radikaler Ansatz jahrzehntelang unbeachtet. Heute preist man seine kühnen Bauten hingegen als Meilensteine des...
We live in times of increasing inscrutability. Our news feeds are filled with unverified, unverifiable speculation, much of it automatically generated by anonymous software. As a result, we no longer understand what is happening around us. Underlying all of these trends is a single idea: the belief that quantitative data can provide a coherent model of the world, and the efficacy of computable information to provide us with ways of acting within it. Yet the sheer volume of information available to us today reveals less than we hope. Rather, it heralds a new Dark Age: a world of ever-increasing incomprehension. In his brilliant new work, leading artist and writer James Bridle offers us a warning against the future in which the contemporary promise of a new technologically assisted Enlightenment may just deliver its opposite: an age of complex uncertainty, predictive algorithms, surveillance, and the hollowing out of empathy. Surveying the history of art, technology and information systems he reveals the dark clouds that gather over discussions of the digital sublime.