<p>»Eine Reise mit Deville ist eine Reise durch die Zeit, eine Reise durch die Weltliteratur.« <em>L'Obs</em></p>
Der mächtige Amazonas trägt Tausende Geschichten mit sich, Berichte von Ruhm, Gier und Goldrausch, von Wissenschaft und Ausbeutung. Patrick Deville lässt sich von ihm in die Vergangenheit tragen, folgt den Echos von Humboldt und Darwin. Ein prächtiger literarischer Karneval und eine Reise durch die labyrinthischen Flüsse der Weltgeschichte.
Fluchtbewegungen werfen die Frage auf, welchen Einfluss biografische Erfahrungen der Migration auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychotischer Erkrankungen haben. Die Autor*innen nehmen vor diesem Hintergrund die Konflikthaftigkeit unterschiedlicher kultureller Maßstäbe, Identitäten und Symbolsysteme in den Blick, die im Zusammenhang mit Flucht und Migration aufeinandertreffen.