Das Philosophieren von Deleuze ist verführerisch, es sprengt die Grenzen der Wissenschaft, der Universität und des akademischen Stils. Es sympathisiert mit den Künsten und ist zugleich ein großer Versuch, die Philosophie zu erneuern, sie aus der Gewalt der Meinungen, der Propositionen und Funktionen zu befreien. Deleuze nennt Kunst einen Empfindungsblock aus Perzepten und Affekten und die Künste, an denen er das exemplifiziert, sind Literatur, Malerei, Film, Theater, Oper, Architektur und die Fernsehspiele Becketts. Der Band spürt dem Verhältnis von Deleuze zu den Künsten in den verschiedenen Bereichen nach und enthält Originalbeiträge u. a. von Raymond Bellour, Jean-Clet Martin, Hannes Böhringer, Thomas Hirschhorn, Michaela Ott, Joseph Vogl und Martin Stingelin.
Wo immer Leo Kara auftaucht, bringt er laufende Ermittlungen durcheinander und macht sich neue Feinde - nicht zuletzt bei der finnischen Kriminalpolizei und ihrem Chef. Nur in Kati Soisalo, früher Chefjuristin einer finnischen Rüstungsfirma, findet er eine Verbündete. Als bei einem Raketenanschlag auf das UN-Hauptquartier in Nairobi unzählige Menschen ums Leben kommen, ermittelt Kara gemeinsam mit Kati. Dann wird der UN ein Ultimatum gestellt: IWF und Weltbank sollen die Schulden der 50 ärmsten Länder erlassen und ihnen neue Kredite gewähren, sonst folgen weitere Anschläge. Mit jeder Minute rückt der nächste Anschlag näher.
Ich bin die Nele, das einzige Kind von Clemens Sonntag. Aber ein Sonntagskind bin ich trotzdem nicht. Mein Lebenslauf hat an einem Donnerstag angefangen, am 5. Oktober vor elf Jahren.