Psychoanalyse und Psychedelika stehen historisch und gegenwärtig auf vielfache Weise zueinander in Beziehung. David Reincke führt die deutliche Skepsis der Psychoanalyse im Umgang mit Psychedelika auf das Erbe von Freuds Religionskritik zurück und widmet sich der Frage, ob Rauscherfahrungen Unbewusstes zutage fördern. Angesichts gesundheitspolitischer Debatten um eine erneute klinische Anwendung bietet dieses Buch einiges an Diskussionsstoff.
Dreisprachige (de. / en. / frz.) äußerst detaillierte touristische Landkarte / Reiseführer von Marokko mit 67 Zielen. Fast alle mit Farbfoto und Koordinatenangabe.- Baukultur: Kasbahs und Speicherburgen an N7, P1510 und P1737- Prähistorie: Dinosaurier-Spuren am Tizi n`Tichka, Gravurenfelder bei Tainant, Oukaïmeden und Tigheramt- Geologie: Felsformationen bei Tamazirte, unweit der N10 und Pilzfelsen an der N9- Religion: Moschee Tinmal und Marabout Sidi Chamarouch- Gesellschaftliches Leben: Wochenmarkttage (Souks)- Freizeit: Wandern um den Djebel Toubkal und Lac d`Ifni- Zeitzeugen: Hinweise zu Reiseberichten (1880 - 1960) von Dr. Werner Wrage, Marquis René de Segonzac und Dr. Oskar Lenz entlang der N7 zwischen Tizi n`Test und Asni sowie an der N9Hintergrund-Informationen zur Geschichte, zu Besichtigungsmöglichkeiten und weitere Besonderheiten. + Zusatzinformationen zum Toubkal-Nationalpark (PNTb) und den kollektiven Speicherburgen. + Enthalten ist eine sehr detaillierte Wanderkarte mit Höhenlinien, Wanderwegen und Nothütten.Ob aktiv unterwegs oder bildungshungrig: Ausfahrten, Wanderungen und Spaziergänge können punktgenau durchgeführt werden. Ein Ausflug von Marrakesch in die Täler des Atlas-Gebirges, die Fahrt Richtung Ouarzazate oder Taroudant: Für jedes Interessensgebiet wird hier wissenswertes und interessantes an der Strecke geboten.Kartographie und wissenschaftliche Bearbeitung stammen von Almut Jäschke und Prof. Dr. Uwe Ulrich Jäschke, Dresden. Die Wanderkarte entstand unter Mitarbeit von Marie Herrmann, M. Eng. Konzept und Realisierung www.marokko-erfahren.de
Caffè in der Wüste: In ihrem Debüt erzählt Giulia Caminito vom italienischen Leben in Eritrea, von kolonialen Träumen und Alpträumen - und von einer jungen Frau, die sich ihre Freiheit erkämpft. Ein historischer Roman von herber Schönheit.
Überblick:
Was ist zu dieser Thematik bereits bekannt?
Vielfach empirisch belegt sind die Bedeutung und Komplexität des Einzugs in ein Heim, insbesondere Anpassungsformen an institutionelle Gegebenheiten, die Bedeutung der sozialen und räumlichen Um- bzw. Mitwelt und die Schwierigkeiten der Akzeptanz der Abhängigkeit bei Pflegebedürftigkeit.
Was ist neu?
Pflegeabhängig zu sein, haben die Bewohner akzeptiert, aber nicht mehr der Gesellschaft zugehörig zu sein, ist für die Bewohner grausam und unerwartet. Ebenso wie das Gefühl, von der eigenen Familie und von der früheren räumlichen und sozialen Umwelt ausgeschlossen zu sein. Die Schwierigkeiten im Pflegealltag sind für die Bewohner deshalb so schwer, weil sie auch außerhalb von Routineabläufen und -hilfestellungen liegen. Die existentielle Bedeutung von Gewohnheiten und Ritualen kommt in den ersten Monaten nach dem Einzug zum Tragen.
Welche Konsequenzen haben die Ergebnisse für die Pflegepraxis?
Art, Umfang und Inhalt der derzeitigen pflegerischen Diagnostik reichen nicht aus, um Ge-wohnheiten, Rituale und bisherige Aktivitäten der Bewohner so in den Fokus zu nehmen, dass diese existentiell bedeutsamen Bedürfnisse im Pflegeprozess wahrgenommen werden und damit auch einfließen können. Deshalb müssen in der pflegerischen Interaktion die Besonderheiten und Individualität der Person noch deutlicher in den Mittelpunkt rücken, insbesondere in den ersten drei Monaten nach dem Einzug, um Routineabläufe und -hilfestellungen individuell anzupassen. Die Unterstützung der Gestaltung und Aufrechterhaltung sozialer Kontakte, sowohl zur eigenen Familie als auch innerhalb und außerhalb des Heims, muss eine Weiterentwicklung erfahren und in den täglichen Pflegealltag integriert werden. Die räumliche Umgebungsgestaltung und deren Auswir