Frauenstein FriedhofskapelleDie heutige Begräbniskirche oder Friedhofskapelle in Frauenstein wurde ursprünglich im 14. Jahrhundert als Kirche dieser Siedlung erbaut und 1616 unter Nutzung vorhandener Bausubstanz neu errichtet. Sie darf als gutes, authentisches Zeugnis des Kirchenbaus auf dem Land im Osterzgebirge jener Zeit gelten. Sehenswert sind der 1648 gestiftete Altar und zahlreiche, oft lebensgroßen Epitaphe aus dem 17. und dem 18. Jahrhundert.Die 1873 geweihte Stadtkirche "Zu Unserer Lieben Frau" auf dem Markt ersetzt zwei ältere Vorgängerbauten. Sie präsentiert sich im Äußeren und Inneren in einer weitgehend unverfälschten Form, die keine größeren Umgestaltungen in den letzten 150 Jahren erlebte und ist im Stil der Neorenaissance ausgestattet. Eine große Spendenbereitschaft seitens der Gemeinde ermöglichte im Jahr 2022 den Neuguss der Glocken im Kirchturm.
Anlässlich der Gründung des Vereins für Socialpolitik vor 150 Jahren greift dieser Band Themen der Vereinsgeschichte auf. Im Mittelpunkt steht Gustav Schmoller, Führungsfigur der Historischen Schule und Vereinsgründer. Es geht weiterhin um die Selbstauflösung des Vereins im Nationalsozialismus und um die Debatte über Neoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft. Weitere Themen sind die Beteiligung von Frauen, die Forderung nach evidenzbasierter Wirtschaftspolitik und die wechselhafte Rolle der Wirtschaftsgeschichte.
This complete edition, which is the first outside Russia, of the correspondence between P. I. Tschaikovsky and the music-loving patron N. F. von Meck is an indispensable primary source on the composer's life and work as well as on his environment, while at the same time reflecting the political, cultural and social situation of the Russian Empire from the perspective of two privileged, educated and regime-loving subjects. Volume 3: Letters 1882-1890.