Anlässlich des 65. Geburtstags des Grazer Wissenschaftlers und Hochschullehrers Helmut Eberhart versammeln Kolleginnen und Kollegen aus der Europäischen Ethnologie/Kulturanthropologie/Volkskunde und aus benachbarten Fächern ihre "Fundstücke" aus vier thematischen Feldern: WISSEN UND SCHAFFEN, DIESSEITS UND JENSEITS, BEGEGNEN UND FREMD SEIN, SAMMELN UND ZEIGEN.
Die Beiträge folgen damit den Forschungsschwerpunkten im bisherigen Lebenswerk Helmut Eberharts: der Wissenschaftsgeschichte, der ReligionSethnologie und Wallfahrtsforschung, der Migrationsforschung und der Museologie. Von Österreich und Europa bis nach Neuseeland, Korea und in die USA, vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart öffnet der Band den Blick auf die europäischen und internationalen Horizonte empirischer Alltagskulturforschung.
Das renommierte Standardwerk zum BGB und seinen wichtigsten Nebengesetzen und praxisrelevanten Teilen des IPR. Wissenschaftlich fundiert und zugleich praxisnah, verfasst von einem hochkompetenten Autorenteam. Gesetzesstand 1.4.2020
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) Universalgelehrten der Neuzeit und als der erste deutsche Philosoph von europäischem Rang. Leibniz, der zunächst in Leipzig und Jena Rechtswissenschaften und Philosophie studierte, stand danach im Dienst des Kurfürsten von Mainz; ab 1676 amtierte er als Rat und Bibliothekar am Hof des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg in Hannover. Im Jahre 1700 regte er die Errichtung der 'Sozietät der Wissenschaften', der späteren 'Preußischen Akademie der Wissenschaften', an. Der Umkreis der von Leibniz bearbeiteten Wissensgebiete umfaßte außer der Philosophie und Jurisprudenz die Politik; Geschichts- und Sprachforschung; Mathematik und Physik, Biologie und Technik. Als Mathematiker leistete er einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Infinitesimalrechnung (unabhängig von Isaac Newton). Leibniz hat maßgeblichen Einfluß auf die deutsche Aufklärung und die klassische deutsche Literatur ausgeübt; im zwanzigsten Jahrhundert wurde und wird seine Philosophie wiederentdeckt und neu diskutiert.
Psychoanalytische Zeitdiagnosen nehmen die Gegenwart aus dem Verständnis vergangener Entwicklungen in den Blick und beziehen sich dabei auf das Unbewusste in gesellschaftlichen Kollektiven. Die Autor*innen des Bandes widmen sich aktuellen Umbruchserfahrungen aus psychoanalytischer und psychotherapeutischer Perspektive.
In der Festschrift zur Emeritierung von Univ.-Prof. Mag. theol. Dr. iur. Dr. iur can. Severin Johann Lederhilger OPraem, Professor für Kirchenrecht und Vorstand des Instituts für Kirchenrecht der KU Linz, Prämonstratenserchorherr des Stiftes Schlägl, Generalvikar der Diözese Linz und Vizeoffizial des Diözesangerichts Linz, wenden sich Fachkolleginnen und -kollegen, Freunde, Schüler und Weggefährten aus der akademischen Welt Österreichs und darüber hinaus sowie Ordensangehörige grundlegenden und aktuellen kanonistischen, ordensrechtlichen und interreligiösen Fragenkreisen sowie dem Religionsrecht zu.
Die Beiträge dieses Bandes sind dem historischen Bestand, der Wirkungsgeschichte und den Fragen nach der Aktualität des Werkes von René Descartes gewidmet; sie verstehen sich zugleich als Beiträge zur Selbstverständigung der Neuzeit in cartesianischem Geiste.