Die spanische Monarchie und die Hansestädte waren gleich in mehrfacher Hinsicht "ungleiche Partner". Trotz kultureller Unterschiede und Gegensätze kam es zwischen der katholischen Weltmacht Spanien und den mehrheitlich protestantischen Hansestädten seit dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts zu einer wirtschaftlichen und politischen Annäherung, von der beide Seiten profitierten. Diesen von der Forschung lange vernachlässigten Vorgang zeichnet die Studie erstmals auf breiter Quellengrundlage nach und eröffnet damit zugleich einen neuen Blick auf die Geschichte frühneuzeitlicher Außenbeziehungen.
Das Buch eröffnet einen neuen Blick auf die Geschichte frühneuzeitlicher Außenbeziehungen.