Parasema
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Die Studie untersucht erstmalig und umfassend das originär griechische Phänomen der Staatssymbole, sog. Parasema. Diese meist kleinformatigen Symbole, die von griechischen Poleis und Bundesstaaten als Staatssymbole von der Archaik bis zum Ende des Hellenismus geführt wurden, erhielten aufgrund ihrer Verwendung und Überwachung durch staatliche Institutionen und Funktionsträger offiziellen Charakter. Sie fungierten als Kontroll- oder Garantiezeichen oder gaben die Herkunft an. Wegen ihrer teils massenhaften Anbringung auf Alltagsgegenständen und der positiven Konnotation ihrer Motive waren sie prädestiniert, um ein Gemeinwesen optimal und allgemeinverständlich zu symbolisieren.