Dieses Praxishandbuch stößt die oftmals 'verschlossenen Türen' der deutschen Musikhochschullandschaft auf und vermittelt wissenschaftlich fundierte Einblicke in Situationen, Räume und Beziehungen dieser besonderen Lehr- und Lernorte und ihrer Akteurinnen und Akteure. Ausgehend von den spezifischen Anforderungen an Musikhochschulen, versteht es sich dabei nicht nur als Wissens- und Erfahrungsfundus von Lehrenden für Lehrende, sondern verknüpft die Inhalte mit konkreten Anregungen zur Planung, Gestaltung und Reflexion des eigenen Unterrichts. Der Band richtet sich nicht nur an Lehrende, die einen ersten, wenngleich umfassenden Überblick suchen, sondern auch an erfahrene Lehrpersonen, die durch gezielte Denkanstöße und Impulse ihr eigenes Wirken weiter kultivieren möchten.
Im vorliegenden Band bündeln 84 Bildungsforschende aus dem Netzwerk "Covid-19 Education Research"(CovER) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in rund 30 Kapiteln den wissenschaftlichen Diskurs zu den Folgen der COVID-19-Pandemie für die Bildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie stellen die internationale Befundlage vor und leiten Implikationen für Politik, Verwaltung, Schul- und Bildungspraxis und Unterstützungssysteme sowie Desiderate für die Wissenschaft ab.
Professionalisierung stellt für Lehrkräfte eine lebenslange Aufgabe dar und findet nach dem Berufseinstieg vielfach neben den beruflichen Tätigkeiten statt. Anlässe für eine Professionalisierung sind schulorganisatorische Veränderungen oder gesamtgesellschaftliche Aufgaben wie die Einführung von Inklusion an allgemeinbildenden Schulen. Neben der individuellen Professionalisierung wirft der Sammelband auch einen Blick auf die kollegiale Professionalisierung. Diese kann einen Beitrag zur individuellen Professionalisierung der Lehrkräfte leisten, wenn systematisch das Lernen aller Lehrkräfte als eine Aufgabe verstanden wird.
Im Zentrum des ersten Regensburger Colloquiums Psychoanalyse und Erziehungswissenschaft stand das Nicht-Propositionale, das Vorsprachliche und das, was den Dialog strukturiert. Die Autor*innen bündeln die Ergebnisse dieser Gespräche, bei denen mitgebrachte Materialien tiefenhermeneutisch erschlossen wurden.
Die Corona-Pandemie und ihre massiven Auswirkungen auf alle Bereiche der Tourismuswirtschaft hält die Branche wie kaum eine andere in Atem. Welches Krisenmanagement im alpinen Tourismus Erfolg verspricht und welche Nach-Corona-Strategien sich bereits zeigen, nimmt das von Thomas Bieger, Pietro Beritelli und Christian Laesser herausgegebene Jahrbuch in den Blick.