Wie kann der Dialektik von Exklusion und Inklusion mit demokratischen Strukturen begegnet werden? Wie können Wirklichkeitsspaltungen aufgedeckt werden? Wie kann Inklusion als Gesellschaftsprojekt realisiert werden? Diese und weitere Fragen beantworten die Autor*innen aus einer multidisziplinären Perspektive, die sozialwissenschaftliche, (sozial-)politische, entwicklungsbezogene, psychodynamische und theologische Zugänge umfasst. Sie bieten Annäherungen an und theoretische Begründungen für eine neue Aufklärung, die untrennbar mit Freiheit, Gleichheit, Mündigkeit und Solidarität verbunden ist.
Selbstfindung, Identitätsbildung und Emanzipation sind die Herausforderung des Erwachsenwerdens. Das Genre des Coming of Age vereint Filme, deren Handlungen so turbulent und bunt sind wie der Prozess des Heranwachsens selbst. Aus psychoanalytischer Perspektive untersuchen die Autor*innen anhand zahlreicher Filme wie Die Träumer (2003), Abbitte (2007), Das weiße Band (2009), Die Fremde (2010), We Need to Talk About Kevin (2011) oder Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern (2015) Gelingen und Scheitern des Coming of Age.
<p>Anlässlich seines 65. Geburtstags widmen Univ.-Prof. Dr. Reinhold Beiser Steuerrechtsexpert:innen aus Wissenschaft, Rechtsprechung und Praxis diese Festschrift. Der Themenbogen der Beiträge spannt sich ausgehend vom Steuerrecht über das Gesellschaftsrecht und Europarecht bis hin zum Strafrecht.</p>