Vollkommen in sich ruhende Naturbeschreibungen stehen neben Traumbildern, in denen das Fremde fremd bleibt, oder Denk-Stücken, die Startrampen sind in unerforschtes Gebiet.
Als facettenreiches Porträt zeitgenössischen Unternehmertums weist das Sück nach, wie die ganz auf Kapital und Besitz ausgerichteten Interessen die Persönlichkeitsstruktur bis in den privatesten Bereich hinein deformieren. Es zeigt zugleich das offenkundige Ende des Rollenbewußtseins, das Individualismus als wichtigstes Prinzip von Welterfahrung postuliert.
Ein Mord geschieht, der Täter reist in ein Dorf an der Grenze, seine Entdeckung durch die Polizei steht bevor. Es ist der Fall des ehemaligen Tormanns Josef Bloch.