Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793-1853) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der Lachmannschen Methode vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns Schriften zur Textedition selbst. Davon ausgehend nehmen die Beiträge des Bandes eine Differenzierung des Begriffs der historisch-kritischen Methode vor, indem sie repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion, darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat, mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontieren.
Das liebste Architekturbuch von Alain de Botton, Amunt, Andreas Murkudis, Andres Lepik, Candida Höfer, Christian Haas, David Chipperfield, Ester Bruzkus, Fala Atelier, Florian Illies, Franka Hörnschemeyer, Gerhard Steidl, Hélène Binet, John Pawson, Jórunn Ragnarsdóttir, Marlene Taschen, Matteo Thun, Philipp Keel, Piet und Wim Eckert, Pierre Yovanovitch, Regula Lüscher, Reiner Nagel, Roger Boltshauser, thomas Demand, Thomas Kröger, Tyler Brulé, Vincent Van Duysen u.v.m.
Welche Auswirkungen haben aktuelle Entwicklungen wie Klimawandel COVID-19-Pandemie und der Angriffskrieg Russlands auf die politische Kultur und Gesellschaft der Bundesrepublik? Auf Grundlage der Ergebnisse der seit 2002 zum elften Mal durchgeführten repräsentativen Bevölkerungsumfrage zeigen die Autorinnen und Autoren der Leipziger Autoritarismus Studie, wie die Deutschen diese unsicheren Zeiten wahrnehmen, wie sich ihre Krisenwahrnehmung auf die politische Einstellung im Allgemeinen und auf autoritäre Dynamiken im Besonderen auswirkt.
Herausgeber und Autoren sind ausgewiesene Experten aus allen Bereichen des Investmentrechts: Wissenschaftler, Rechtsanwälte, Asset Manager und Wirtschaftsprüfer. Sie lassen ihr langjährig erprobtes Praxis-Know-how in die Kommentierungen einfließen.
Auf Grundlage der Ergebnisse einer 2020 durchgeführten repräsentativen Bevölkerungsumfrage zeigen die Autorinnen und Autoren, wie stark sich die Gesellschaft polarisiert und wie sehr sich die extreme Rechte inzwischen radikalisiert hat. Dass ihr dabei dennoch mittels Antisemitismus, Verschwörungsmythen und Antifeminismus der Anschluss an die gesellschaftliche Mitte gelingt, verdeutlicht, wie groß die Herausforderungen sind, vor denen wir alle stehen.
Was unterscheidet die Revisionspraxis in öffentlichen Verwaltungen von Internen Revisionen in Versicherungen, Banken, Industrie- oder Dienstleistungsunternehmen? Wie Sie die Aufbau- und Ablauforganisation der Internen Revision im öffentlichen Sektor unter Einhaltung der anerkannten Berufsstandards (IPPF) gestalten, erfahren Sie von Oliver Dieterle und seinem Expertenteam: Grundlagen und Besonderheiten, nationale und internationale Standards für die Interne Revision in öffentlichen Institutionen, Organisation und Aufgaben, spezielle Revisionsansätze wie z.B. Fraudprävention u.v.m. Alle vorgestellten Ansätze sind langjährig verwaltungserprobt und in entsprechenden Quality Assessments bestätigt worden.
Dieses Werk gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die rechtlich und steuerlich relevanten Themen bei der Realisierung sowohl von Wind- als auch Solarenergieprojekten. Versierte Fachleute mit langjähriger Erfahrung sorgen für eine praxisgerechte und umfassende Darstellung. Dabei im Fokus stehen u.a. die Themen Regulierung, Planung und Genehmigung, Grundstücksrecht, Projektverträge und Versicherung, Projektfinanzierung und Fonds, Steuern sowie M&A-Transaktionen und Beteiligungsmodelle. Die EEG-Novelle 2023, das neue Windenergieflächenbedarfsgesetz sowie die Änderungen im Baugesetzbuch sind bereits berücksichtigt. Zusätzlich profitieren Sie vom Zugriff auf eine umfangreiche, ständig aktualisierte Datenbank mit wichtigen energierechtlichen Vorschriften der EU, des Bundes und der Länder.
Im Dialog zwischen Theorie und empirischer Analyse vermessen die Autor_innen das Feld neuer und alter Bruchlinien im demokratischen Diskurs, zeigen die Ambivalenzen des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf und nehmen dabei insbesondere rechtspopulistische und -extreme Denkmuster in den Blick.
Mit der Umgestaltung der deutschen Schullandschaft im Sinne eines Rechtes auf Bildung für alle sahen sich die lehrer*innenbildenden Universitäten in der Situation, das Lehramtsstudium mit Fokus auf die UmSetzung einer Schule der Vielfalt neu zu denken. Dieser Band rückt zwei Fragestellungen, die sowohl aus Perspektive der Fachwissenschaften, insbesondere der Schul- und Sonderpädagogik, sowie aller Bildungsebenen und Unterrichtsfächer zu beantworten sind, in den Fokus: Was soll in einer inklusionsorientierten Lehramtsausbildung gelernt und gelehrt werden und wie lassen sich diese Prozesse gestalten?
Besondere Aufmerksamkeit in diesem Band erhalten die historischen Räume Galizien und die Schwarzmeerregion, mehrere Beiträge überschreiten jedoch räumliche Zuordnungen. Sie betonen die translokale Perspektive oder betrachten Kolonialismus und Imperialismus beziehungsweise den orientalisierenden Blick auf diese Prozesse. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Essays zu sozialen, nationalen und religiösen Fragen in diesem an Identitäten und Alteritäten so reichen Mittel- und Osteuropa. Einige Aufsätze schließlich untersuchen, wie historische Vorgänge erinnert oder literarisch verarbeitet wurden.
Eine interdisziplinäre Betrachtung der historischen Räume Galiziens und der Schwarzmeeregion