Die Autor*innen eröffnen Einblicke in den Charakter Westberlins, wobei sie auf das Geschlechtliche und Sexuelle fokussieren. Texte und künstlerische Arbeiten fügen sich zu einem Gesamtbild, in dem individuelle Lebensentscheidungen ebenso Raum finden wie trans*, lesbischer und schwuler Aktivismus.
Menschen mit komplexen Behinderungen können oft kaum oder gar nicht bei der medizinischen Anamnese mitarbeiten; zudem gibt es häufig ungewöhnliche Komorbiditäten. Im vorliegenden Leitfaden ist den am häufigsten vorkommenden Symptomen jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet. Ausgehend von konkreten Beispielen erläutern ausgewiesene Expert*innen die besonderen Herausforderungen für die Diagnostik, definieren die Problemstellung, erörtern Differenzialdiagnosen und geben konkrete Vorschläge für das Vorgehen bei Anamnese und klinischer Untersuchung.
Zur Debatte stehen sowohl aktuelle als auch historische Auseinandersetzungen mit sozialen wie ökologischen, individuellen und kollektiven Krisenbefunden bzw. Notständen, sich aus diesen ergebende Zukunftschancen sowie Bewältigungsstrategien. Die Zeitspanne der versammelten Analysen reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, der Fokus liegt jedoch auf der Literatur (Prosa, Theater, Lyrik und Comic) des 20. und 21. Jahrhunderts.
Krisenzustände und ihr Potenzial - deutschsprachige Literatur als Seismograph