Der Band aktualisiert die Frage, wie in unterschiedlichen narrativen Medien und Nachgenerationen Geschichte gemacht wird, er schließt zudem Gespräche mit Literaturschaffenden über deren biografische Zugänge zwischen Fakt und Fiktion sowie didaktische Beispiele eines Comic-Workshops und Interviews ein.
'Doing Memory' in literarischer, grafischer, performativer, filmischer und didaktischer Dimension
Zur Debatte stehen sowohl aktuelle als auch historische Auseinandersetzungen mit sozialen wie ökologischen, individuellen und kollektiven Krisenbefunden bzw. Notständen, sich aus diesen ergebende Zukunftschancen sowie Bewältigungsstrategien. Die Zeitspanne der versammelten Analysen reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, der Fokus liegt jedoch auf der Literatur (Prosa, Theater, Lyrik und Comic) des 20. und 21. Jahrhunderts.
Krisenzustände und ihr Potenzial - deutschsprachige Literatur als Seismograph