Im Dialog zwischen Theorie und empirischer Analyse vermessen die Autor_innen das Feld neuer und alter Bruchlinien im demokratischen Diskurs, zeigen die Ambivalenzen des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf und nehmen dabei insbesondere rechtspopulistische und -extreme Denkmuster in den Blick.
Die Arbeit untersucht, inwieweit eine erneute Steuerhinterziehung verwirklicht werden kann, wenn der steuerlichen Berichtigungspflicht des
153 AO nicht nachgekommen wird. Insoweit war die Frage aufzuwerfen, inwieweit sich nach bereits eingetretener Steuerverkürzung ein neuer Taterfolg ergeben kann und wie sich die Pflicht zur Aufdeckung etwaiger Steuerverfehlungen mit der Selbstbelastungsfreiheit in Einklang bringen lässt. Dabei wurde auch die Selbstanzeige als schützendes Institut bewertet.