Selbstbewußtsein, Reflexivität und Kommunikativität sind unzertrennlich mit dem Selbst verknüpft. Kein Wunder also, daß diese drei Themen in allen theoretischen Versuchen über das Selbst leitmotivisch wiederkehren. Das zeigt sich auch an diesem Band, dessen Beiträge trotz der Heterogenität der Dimensionen, in denen das Selbst jeweils studiert wird, durch diese Leitmotive aufeinander bezogen bleiben.
Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Peirce unveröffentlichte Manuskripte, welche die Entwicklung der graphischen Logik und Peirce letzte Versuche dokumentieren, sein logisch-semiotisches Philosophieren einer breiteren Leserschaft verständlich zu machen.
Das Thema dieses Buchs ist die Frage nach der Tragfähigkeit unserer Erfahrung visueller Wirklichkeit. Seine Antwort auf diese Frage ist ein entschiedenes Plädoyer dafür, daß die welterschließende Leistung visueller Erfahrung einen unersetzlichen Aspekt der Wirklichkeit zugänglich macht - ihre visuelle Form, genauer: ihre projektive Proposrtionalität.