Welchen Einfluss haben Krisen auf die psychoanalytische Praxis und Theoriebildung? Wie spiegeln sich gesellschaftliche Veränderungen wider? Die Autor*innen diskutieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Auswirkungen von Krieg, Flucht oder Veränderungen der Genderverhältnisse auf Behandlungstechnik, Institutionspolitik und die Bildung neuer theoretischer Konzepte. Dabei steht insbesondere das positive Potenzial gesellschaftlicher Umbrüche im Fokus. Scheinbar unverrückbare Konzepte, Techniken und Haltungen werden durch eine historisierende Perspektive zur Diskussion gestellt und neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten eröffnet.
Seit geraumer Zeit streitet man in unserer zunehmend politisierten Gesellschaft erbittert um die richtigen Wörter. Beispielsweise darüber, ob die Lehrer nur Lehrerinnen mit meinen oder ob Wörter wie Mohr und Zigeuner verboten werden müssen. Die dialogische Analyse ausgewählter Streitpunkte will weder harmonisieren noch dominieren, sondern neue Einsichten und Erkenntnisse gewinnen.
Inklusion wird hier auf die Breite der Diversitätsaspekte bezogen: insbesondere Mehrsprachigkeit, Behinderung, Hochbegabung, kulturelle oder soziale Herkunft, Geschlecht. Dies erfordert eine Bearbeitung von fachlichen, fachdidaktischen, sonderpädagogischen und bildungswissenschaftlichen Aspekten, aber auch von deren Zusammenspiel. In diesem Buch finden sich aufeinander bezogen allgemeine und fächerübergreifende Perspektiven, Theorien und Forschungsbefunde zu Inklusionsorientierung ebenso wie fachbezogene aus mehr als 25 Teilprojekten.
Für eine nachhaltige Inklusion werden Standpunkte sichtbar, wie die Prozesse in der Hochschulentwicklung gestaltet sein müssen. Dabei sind Kommunikationsstrukturen, Changemanagement, Weiterqualifizierung und systematisch aufbereitete inhaltliche Strukturen ebenso wichtig wie die einzelnen Menschen mit ihren individuellen Dispositionen, Interessen und Zielperspektiven.
Abfallpyramide, Müllvermeidung und die umweltfreundliche Schultasche - mit diesen editierbaren Materialien rund um das Thema Müll bringen Sie Wissen und Spaß in Ihren Unterricht!
Wie in allen medizinischen Fachgebieten halten auch in der Ernährungsmedizin zunehmend leitlinienorientierte Therapien und strukturiertes Vorgehen Einzug. Gleichzeitig sind Essen und Trinken aber auch Handlungen, die nicht nur von medizinischen Notwendigkeiten, sondern ebenso von individuellen Bedürfnissen, Gewohnheiten und dem sozialen Umfeld geprägt sind. Im vorliegenden Kompaktlehrbuch werden beide Seiten des ernährungstherapeutischen Handelns berücksichtigt. Es orientiert sich dabei an dem von der U.S. Academy of Nutrition and Dietetics entwickelten Nutrition Care Process (NCP) sowie dem an der Berner Fachhochschule entwickelten Ernährungstherapeutischen Prozess (ETP) und behandelt die wichtigsten ernährungstherapeutischen Indikationen. Das Buch richtet sich an Bachelor-Studierende in Ernährung und Diätetik, Oecotrophologie und Ernährungswissenschaft. Ernährungsfachpersonen ermöglicht es einen kompakten, systematischen Überblick über die einzelnen Themen.