Fünf Routen führen durch Dortmund und folgen dem Sound der Stadt: Wege, Wasser, Materialien, Stadt und Land, Spielräume. Sie erschließen das Stadtgebiet und machen Geschichte, Gegenwart und geografische Gegebenheiten an konkreten Orten sichtbar und verständlich. Drehscheiben der Stadterkundungen sind Museen, Industriedenkmale und die Stadtkirche St. Reinoldi. An den Routen liegen auch Adelsschlösser, Parks, Gasleitungen, auf das Mittelalter zurückgehende Dorfstrukturen und Kirchen, Bauten der Nachkriegsmoderne, Räume der Industrialisierung und des Strukturwandels sowie Hochschulen. Die Dortmunder Passagen eröffnen zahlreiche neue Blicke auf die Stadt und laden zum Entdecken ein.
Das Projekt DoProfiL - Das Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrer/innenbildung hat nicht nur erheblich zu einer Stärkung der Lehrer*innenbildung an der Technischen Universität Dortmund beigetragen, sondern auch die systematische Ausrichtung auf Inklusionsorientierung vorangebracht.Wie kann kulturelle, religiöse, soziale, sexuelle, geschlechtliche, sprachliche, ethnische, geistige und körperliche Vielfalt einer Gesellschaft als Thema in Bildungskontexten gelernt und gelebt werden - und das im digitalen Zeitalter?
Orte lebendiger Kulturvermittlung schaffen78 Fallbeispiele zur Nutzung ehemaliger SakralbautenKnow-how für Ehrenamtler:innen und Initiativen
Wie (ehemalige) Sakralbauten neu und partizipativ erschlossen sowie vermittelt werden können, zeigen die 78 Praxisbeispiele des Bandes.
Inklusion wird hier auf die Breite der Diversitätsaspekte bezogen: insbesondere Mehrsprachigkeit, Behinderung, Hochbegabung, kulturelle oder soziale Herkunft, Geschlecht. Dies erfordert eine Bearbeitung von fachlichen, fachdidaktischen, sonderpädagogischen und bildungswissenschaftlichen Aspekten, aber auch von deren Zusammenspiel. In diesem Buch finden sich aufeinander bezogen allgemeine und fächerübergreifende Perspektiven, Theorien und Forschungsbefunde zu Inklusionsorientierung ebenso wie fachbezogene aus mehr als 25 Teilprojekten.
Für eine nachhaltige Inklusion werden Standpunkte sichtbar, wie die Prozesse in der Hochschulentwicklung gestaltet sein müssen. Dabei sind Kommunikationsstrukturen, Changemanagement, Weiterqualifizierung und systematisch aufbereitete inhaltliche Strukturen ebenso wichtig wie die einzelnen Menschen mit ihren individuellen Dispositionen, Interessen und Zielperspektiven.
Leibliche Präsenz und menschliche WürdeDigitale Utopien und an den Leib gebundene Identität
Kartiert werden Handlungsfelder und Denkräume für das Spannungsverhältnis von körperlicher Präsenz und Abwesenheit, von an den Leib gebundener Identität und digitalen Utopien, von Vulnerabilität und Würde, der Bilder von Hoffnung statt Zerstörung.