Das Fotoalbum als Aufbewahrungsort einzelner Abzüge zählt seit den Anfängen zur Geschichte der Fotografie. Fotoalben bieten kuratierte Einblicke in den privaten Alltag. Sie geben Aufschluss darüber, was als festhaltenswert und erinnerungswürdig galt. Ausschnitthaft lassen sie die Betrachter*innen an Unternehmungen teilhaben - an Reisen, Familienfeiern, Ausflügen, Kindheiten, aber erinnern auch an die Schrecken des Krieges. Oftmals ergänzen handschriftliche Kommentare und applizierte Tickets, Briefe oder Postkarten die eingeklebten Fotografien. Dieser Band vereint Beiträge von Wissenschaftler*innen aus Geschichte, Empirischer Kulturwissenschaft, Europäischer Ethnologie, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Er liefert eine facettenreiche Sicht auf das Fotoalbum als bis in die Gegenwart überaus populäres Medium.
<p>Bedeutung und Dynamik des Datenschutzrechts sind weiterhin ungebrochen - das Formularhandbuch von Moos hilft, den Überblick zu behalten.</p><p> </p><p> </p>