Das voluntarium indirectum
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Die Arbeit untersucht das sog. Doppelwirkungsprinzip (»PDW«) ausgehend von der Frage, ob man den Tod eines unschuldigen Menschen verursachen darf, wenn der Todeseintritt die unbeabsichtigte Nebenfolge einer intrinsisch neutralen Handlung darstellt. Sie kommt zum Ergebnis, dass das PDW ein philosophisch überzeugendes Konzept darstellt und auch in der Rechtsdogmatik Anwendung finden sollte, um Fälle wie die indirekte Sterbehilfe, den Kollateralschaden und den Flugzeugabschuss konsistent zu lösen.