Mit Bildern eine Sprache zu lernen macht großen Spaß und ermöglicht es dem Lernenden, durch Assoziationen das Gelernte schnell ins Gedächtnis zurückzurufen. Mit dem vorliegenden Bildwörterbuch können die zweisprachig aufwachsenden Kinder die wichtigsten Wörter aus ihrer unmittelbaren Umgebung in verschiedenen Sprachen lernen. Das Bildwörterbuch, das in mehreren Herkunftssprachen der Kinder erscheinen wird, listet fast 1.800 Wörter aus der Alltagssprache auf.Die ausgewählten Wörter gehören zum erweiterten Grundwortschatz der Grundschulkinder. Die bildliche Darstellung und eine klare Zuordnung von Text (Beispielsätze) und Bild helfen den Benutzern, sich die Begriffe schnell einzuprägen und sie richtig anzuwenden. Ob zu Hause oder im Unterricht: Dieses Wörterbuch ist ideal, um koordinierten Bilingualismus zu fördern.
Diese völlig neu konzipierte Einführung in die Germanistische Mediävistik richtet sich vornehmlich an Studienanfängerinnen und -anfänger. Im schulischen Deutschunterricht hat die Literatur des Mittelalters in aller Regel keinen Platz, so dass viele Studierende mit einer für sie ganz neuen literarischen Kultur konfrontiert werden. Das vorliegende Buch möchte helfen, die ersten größeren Hürden zu nehmen, die die Erschließung einer solchen fremden Textkultur besonders in den ersten Semestern erschweren.
Der Autor setzt nur wenig voraus, erklärt Fachbegriffe und verknüpft theoretische Ausführungen mit konkreten Beispielen. Über aussagekräftige Bilder oder kuriose Kleintexte werden die Leserinnen und Leser in die größeren Kapitel behutsam eingeführt. Diese 'Annäherungen' sollen verwundern, Interesse wecken, hier und da gar zu spontanem Lachen verführen und schließlich den Kopf frei machen für die folgenden systematischen und historischen Informationen.
Die Einführung gliedert sich in zwei große Bereiche: Im 'Systematischen Teil' werden epochale und kulturelle Voraussetzungen skizziert, mediengeschichtliche Besonderheiten herausgestellt und Formprinzipien der mittelalterlichen Literatur erläutert. Im 'Historischen Teil' geht es um die deutschsprachige Textkultur selbst. Bedeutende Perioden werden vom späten 8. Jahrhundert bis in das spätere 14. Jahrhundert anhand vieler Autoren und Beispieltexte in ihrer Charakteristik vorgestellt. Alle alt- und mittelhochdeutschen Zitate werden von einer neuhochdeutschen Übersetzung begleitet, zahlreiche Abbildungen dienen der Veranschaulichung. Erläuterungen von fachspezifischen Onlineangeboten, ein umfangreiches, alphabetisch und systematisch gegliedertes Literaturverzeichnis sowie ein Sachregister erleichtern weiterführende Recherchen.