Menschen mit Psychoseerfahrungen werden vorwiegend stationär und pharmakologisch behandelt. Diese gängige Behandlung soll um Psychotherapie ergänzt werden: Die Autorin ermutigt psychotherapeutisch Tätige, ihr Wissen einzusetzen und stellt theoretisch fundierte und versorgungsnahe Perspektiven auf psychotische Störungen vor.
Für psychotherapeutische Berufseinsteiger*innen bedeuten die ersten Tage in der Klinik Überforderung - komplexe Aufgaben, hohe Erwartungen, unbekannte institutionelle Strukturen, Praxis statt Theorie. Dieser Leitfaden verbindet theoretisches und praktisches Wissen und hilft PiAs im klinischen Jahr, die im Studium erarbeiteten Kenntnisse über Störungen und ihre Behandlung zu aktivieren und auf die eigene Kompetenz zu vertrauen.