Leibliche Präsenz und menschliche WürdeDigitale Utopien und an den Leib gebundene Identität
Kartiert werden Handlungsfelder und Denkräume für das Spannungsverhältnis von körperlicher Präsenz und Abwesenheit, von an den Leib gebundener Identität und digitalen Utopien, von Vulnerabilität und Würde, der Bilder von Hoffnung statt Zerstörung.
Dieses Buch präsentiert Forschungsergebnisse, die über manches hinausgehen, was bisher zu Grotius' Beitrag zum modernen Asylrecht vertreten wurde: Keime individueller Rechte, Verbindungen zur Aufnahme von Sephardim, Geltung unabhängig von kolonialen Erwägungen, u. U. Schutz vor politischer Verfolgung, Elemente eines umfassenden Asylkonzepts: Auslieferungsschutz bei unverdienter Feindseligkeit, Schutz vor existenziellen Bedrohungen durch Aufnahme und gesicherte Rechtsstellung.