Kognitive Aktivierung gilt als ein zentrales Merkmal der Unterrichtsqualitätsforschung. Ein kognitiv aktivierender Unterricht soll Schüler*innen dazu anregen, intensiv über Lehrinhalte nachzudenken, um ein vertieftes Verständnis zu erlangen. Diese Arbeit untersucht aus einer qualitativ-rekonstruktiven Perspektive, wie Schüler*innen auf verschiedene Impulse im Unterricht eingehen und welche dynamischen Interaktionen im Lehr- und Lernprozess daraus resultieren. Durch die Anwendung der Dokumentarischen Methode auf Unterrichtsvideos aus dem Mathematikunterricht der Sekundarstufe I werden drei distinkte Aktivierungstypen identifiziert. Dieser Ansatz ermöglicht es, kognitive Aktivierung nicht nur als didaktisches Prinzip zu fassen, sondern auch die interaktionalen Zusammenhänge und die Art und Weise der Prozessierung potenziell kognitiv aktivierender Impulse im Unterricht besser zu verstehen.
Rolf Tönnes gehört zu den erfolgreichsten Gitarrenlehrbuch-Autoren Deutschlands. Seine Gitarrenschule "Gitarre spielen - mein schönstes Hobby" ist inzwischen ein Standardwerk im Musikschulunterricht. Nun hat Rolf Tönnes diese Gitarrenschule speziell für Kinder geschrieben. Die Kindergitarrenschule folgt dem gleichen erfolgreichen Konzept wie seine anderen Gitarrenschulen.
In dieser Studie werden exemplarisch zwei süddeutsche Werkstätten für behinderte Menschen eines kirchlichen Trägers untersucht. Anhand von Gesprächen und teilnehmender Beobachtung werden alltagskulturelle Aspekte der Arbeitswelt behinderter Beschäftigter mikroperspektivisch erfasst, etwa Arbeitsort und -raum, Arbeitssituationen und -handlungen, soziale Interaktionen, Positionierungen und Zugehörigkeiten, Mitwirkung, Engagement und Motivation. Im Zentrum der Analyse stehen dabei Fragen nach der Bedeutung von Arbeit für behinderte Menschen, den Selbst- und Gesellschaftsdeutungen, der Solidarität gegenüber und innerhalb der Gruppe behinderter Menschen sowie der strukturellen Veränderungen im Zuge der Inklusionsdebatte.
"Salome war ungefähr auf der Hälftedes Weges durch den Wühlischplatzangekommen, als sie urplötzlich stehenblieb und sich ungläubig umsah.Unvermittelt und ohne erkennbareQuelle drang ein Pfeifen in ihr Ohr,das von Sekunde zu Sekunde anLautstärke zunahm. Salome hatteein solches Geräusch noch nie gehört,es stammte weder von Menschoder Tier noch von irgendeiner heißlaufenden Maschine. Irritiert schautesie erst nach links, dann nach rechts,dann nach oben, dann nach unten.Nichts war zu sehen, aber das Pfeifenwurde immer lauter."
Informationen zur Reihenausgabe: <br /><br />Die Grundfassung des Unterrichtswerkes für den katholischen Religionsunterricht richtet sich an die Schulformen der Sekundarstufe I.<br /><br />Der Textanteil ist im Vergleich zur Gymnasialfassung deutlich reduziert und enthält einen höheren Anteil an narrativen Texten zur Erarbeitung im Unterricht.<br />Der Lernstoff präsentiert sich elementarisiert und konzentriert, das Lernen von Methoden sowie kompetenzorientierter Unterricht stehen im Mittelpunkt.<br />Die Aufgaben eröffnen ein breites Spektrum methodisch vielfältiger und differenzierter Lernwege, berücksichtigen handlungs- und projektorientiertes sowie fächerverbindendes Lernen.<br />Hinzu tritt ein ansprechendes Layout und eine Bildausstattung, die den Unterricht bereichert. <br />