Die Autorin geht der erschwerten und oft aberkannten Trauersituation nach einem Schwangerschaftsabbruch auf den Grund und trägt dazu bei, das polarisierende Thema »Abtreibung« in seiner Komplexität auch als Trauerthema zu begreifen.
-Abtreibung als ernstzunehmendes Trauerthema-Brücke von der Verlusterfahrung nach einer Abtreibung zurück ins Leben-Der Zusammenbruch nach dem Abbruch verwandelt sich in einen hoffnungsvollen Aufbruch
Der Reiseführer von Sandra Wohlfart, die seit 2005 in Thailand lebt und das facettenreiche Land regelmäßig erkundet, widmet sich dem ursprünglichen Norden mit seinen hohen Bergen und Wäldern, den Seen, Flüssen und bezaubernden Wasserfällen. Hier lädt das ehemalige Lanna-Reich zu Entdeckungstouren ein, hier gibt es zahlreiche buddhistische Tempel, UNESCO-Welterbe-Stätten und Ausgrabungen zu bestaunen. Und im quirligen Chiang Mai, der Metropole des Nordens, tummelt man sich auf bunten Märkten, die das traditionelle Kunsthandwerk der Bergstämme feilbieten.
Die (Sub-)Gattung Frauenkrimi gilt als Erfindung der Verlagspolitik und Literaturkritik der 1980er Jahre, im 21. Jahrhundert verschwand sie allerdings (fast völlig) aus den Verlagsprogrammen. Wie jede kriminalliterarische Form durchlief auch der Frauenkrimi viele Entwicklungsstufen, versuchte sich als (weibliches) Gesellschaftssprachrohr und spiegelte die sich verändernden Wirklichkeitsverhältnisse wider, bis er sich im Zuge der Feminismus-Debatten nicht mehr als salonfähig erwies. Wohlgemerkt als Begriff, weniger als kriminalästhetisches Narrativ, denn auch heute werden sowohl in West- und Osteuropa Frauenkrimis verfasst, die man jedoch nicht mehr als solche labelt. Das Ziel des vorliegenden Sammelbandes ist die (Sub-)Gattung anhand von exemplarischen Textanalysen zu konturieren.
Einst populär, heute vergessen? Gibt es überhaupt den west- und osteuropäischen Frauenkrimi?