Paula Modersohn-Becker hat ein gewaltiges Werk geschaffen, anknüpfend an Gauguin und van Gogh, und in vielfacher Hinsicht vergleichbar mit dem frühen Picasso. Barbara Beuys erzählt ihre bewegende Lebensgeschichte: von der Kindheit in Dresden, von der Ausbildung im Berlin an der Schwelle zur Moderne, vom Künstlerdorf Worpswede und von ihrem Leben in Paris, wo sie ihre künstlerische Heimat findet und sich als erste Frau lebensgroß im Akt malt. Barbara Beuys deutet die Vielfalt und die Provokation ihrer Gemälde gegen die herrschende Kunstkritik und zitiert Dokumente, die die bisher ausgeblendete Dramatik der Künstlerehe aufzeigen. Dabei entsteht ein neues Bild von Paula Modersohn-Becker: eine selbstbewußte Frau, die im Leben und in der Kunst zur Moderne gehört.
Mit seinem revolutionären und befreiten Blick auf den nackten Körper und die Sexualität hat sich Egon Schiele Anfang des letzten Jahrhunderts nachdrücklich in die Geschichte der Kunst eingeschrieben. Noch heute wirken die Frauen- und Selbstporträts des Enfant terribles der Wiener Moderne aufregend und kühn. Sie alle entstanden im letzten...
Gustav Klimt ist der Superstar des Wiener Jugendstils. Kein anderer Maler hat dieser Epoche so sehr seinen Stempel aufgeprägt wie er. Seine symbolistisch-allegorischen Darstellungen und erotisch-dekadenten Frauenporträts sind zum Inbegriff des Fin de Siècle geworden. Entdecken Sie sämtliche Gemälde sowie exzellente Detailaufnahmen des berühmten...