Die Studie erzählt eine Kulturgeschichte des jugoslawischen Massenwohnungsbaus entlang von Diskussionen in der Fachöffentlichkeit und in der Populärkultur - von den ersten architektonischen Entwürfen in den 1950ern über die Ausweitung der Massenwohnkultur in den 1960ern und der zunehmenden Kritik in den 1970ern und 1980ern bis hin zur Zerstörung in den Jugoslawienkriegen in den 1990ern und den fiktionalen Umdeutungen in den 2000ern. Zugleich bespricht der Band intrajugoslawische Gemeinsamkeiten und Asymmetrien.
Der Massenwohnungsbau in Jugoslawien: Sinngebung, Kritik und Zerstörung
<p>Swetlana Geier - Dostojewskijs Stimme<br><br>»Von jetzt an heißt es: Fort mit euch, ihr alten Übersetzungen!«<br>Paul Ingendaay, Frankfurter Allgemeine Zeitung</p>
Fernweh und Heimweh zugleich - die Geschichte zweier Bankräuber, die 1933 aus Wuppertal nach Indien fliehen wollten, der Liebe wegen aber nur bis Basel kamen.
Pierre de Siorac, Arzt von Beruf und Geheimagent aus Begabung, dazu von unwiderstehlichem Charme, zieht mit König Henri nach Paris, die Stadt zu belagern. Noch immer herrscht Bürgerkrieg zwischen Hugenotten und Katholiken, Mord aus politischem Fanatismus gehört zum Alltag und macht selbst vor Königen nicht halt. Pierre, der unter falscher Identität als Henris Emissär in die Stadt gelangt, braucht all sein diplomatisches Geschick, seinen Witz und die Gunst hoher Damen - natürlich im feindlichen Lager -, um seine gefährlichen Missionen zu erfüllen und am Leben zu bleiben.