Die Diagnose einer "Gesellschaft ohne Opposition" (Marcuse) scheint ihre Gültigkeit bewahrt zu haben. Gleichzeitig findet der Wunsch nach einer Alternative, dem guten Leben jenseits der Unterwerfung unter das Kapital, seinen Ausdruck in vielen Bewegungen und Projekten, in denen neue Formen der Kritik, aber auch der Zusammenarbeit und des Gemeinsinns ausprobiert werden. Die AutorInnen thematisieren das Phänomen der fehlenden Opposition aus einer gesellschaftskritischen Perspektive und einem interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Ansatz und zeigen vielfältige Perspektiven jenseits des medialen und akademischen Mainstreams auf.
Die Hotellerie bleibt in Bewegung. Zunehmender Wettbewerbsdruck durch die digitale Transformation und neue Geschäftsmodelle, aber auch erforderliche Investitionen oder der Fachkräftemangel zwingen verantwortliche Entscheidungsträger heute mehr denn je zu Kreativität und Durchsetzungskraft. Erfahrene Akteure aus Hotellerie und Forschung gehen in diesem Band den vielseitigen branchenspezifischen Herausforderungen auf den Grund - und liefern dabei so überraschende wie praktikable Lösungsansätze. Ein erstklassiger Querschnitt zu aktuellen Themen und Tendenzen in der Hotellerie.
Im Schuljahr 2013/2013 wurde die Neue Mittelschule zur Regelschule. Damit einher ging eine der größten Reformen in der Sekundar-I-Stufe, die Österreich in jüngerer Zeit erlebt hat. Der Band versucht, sowohl die Genese und Einführung der Reform zu rekapitulieren als auch anhand empirischer Befunde Auskunft zur UmSetzung der Reform zu geben. Dabei wird neben den Elementen der neuen Lern- und Lehrkultur auch auf die veränderten organisationalen Aspekte eingegangen.
Über 70 Expert*innen haben 101 Standardwerke der Musiktherapie in kurzen Rezensionen zusammengefasst und kommentiert. Der Literaturkompass gibt einen repräsentativen Überblick über die wissenschaftlich-akademische Entwicklung der Musiktherapie seit 1958 und die Professionalisierung der Disziplin.
Die Autor*innen zeichnen Entwicklungslinien und theoretische Konzepte der Psychoanalytischen Pädagogik und Sozialen Arbeit nach und stellen anhand von Fallbeispielen grundlegende Konzepte für den praktischen Arbeitsalltag vor. Sie ermutigen Fachkräfte dazu, sich Freiräume zum Nachdenken zu schaffen, um ihre Klient*innen und deren Lebensrealitäten, Beziehungssituationen sowie eigene Vorannahmen besser zu verstehen.