"Mein Buch Tage, Tage, Jahre ist kein Tagebuch im Sinne von heute dies oder das getan, den oder jenen gesehen, dies oder das gelesen. Es ist vielmehr eine Aneinanderreihung von Gedanken, Eindrücken, Erinnerungen, auch Gedankenspielen, wie etwa das Fremdenführspiel, in dem ich meine Wohnung beschreibe, das Landkartenspiel, bei dem früher gesehene Orte lebendig werden, das Wie-wäre-es-wenn-Spiel, bei dem ich bestimmte mögliche Situationen ausmale." Marie Luise Kaschnitz
Die Erzählungen und der Künstlerroman Dichter und ihre Gesellen: Eichdorffs romantisch, utopisches Konzept in der Bewährungsprobe der Revolution und seine Auseinandersetzung mit dem klassischen Bildungsroman. Unverfälschte Texte nach Handschriften und Erstdrucken mit Kommentar.