Die Beiträge des Bandes nähern sich der Bildungsgeschichte aus regionalhistorischer Perspektive: Inwiefern und wie stehen Räume einerseits und Bildungsinhalte, -institutionen und -transfer andererseits in einer sich gegenseitig erhellenden Verbindung? Untersuchungsraum ist vor allem Oberschwaben und der benachbarte Alpenraum (Tirol, Vorarlberg, St. Gallen) von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert. Der Bildungsbegriff ist weit gefasst und reicht von der schulischen Ausbildung bis zur Selbstbildung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung von Institutionen
Die Herrnhuter Brüdergemeine entwickelte sich seit ihrer Gründung 1727 zu einer der innovativsten und einflussreichsten protestantischen Bewegungen des 18. und 19. Jahrhunderts. Die Beiträge des Bandes gehen ihrer Geschichte, Theologie und Wirkung in einer bisher nicht gekannten fachlichen Breite nach.
Aktuelle Beiträge zur Geschichte und Wirkung der Herrnhuter
- Taste from both a scientific as well as a cultural theoretical view - A different look at art - Compilation of essays from the symposium at the Museum Tinguely<br /><br />- Taste from both a scientific as well as a cultural theoretical view - A different look at art - Compilation of essays from the symposium at the Museum Tinguely
Was zeichnet die Erinnerung des jüdischen Volkes aus, die das Überleben trotz Vertreibung, Verstreuung und Verfolgung sicherte? Ein Klassiker nicht nur jüdischer Geschichtsschreibung, mit einem neuen Nachwort von Michael Brenner.
Die (Sub-)Gattung Frauenkrimi gilt als Erfindung der Verlagspolitik und Literaturkritik der 1980er Jahre, im 21. Jahrhundert verschwand sie allerdings (fast völlig) aus den Verlagsprogrammen. Wie jede kriminalliterarische Form durchlief auch der Frauenkrimi viele Entwicklungsstufen, versuchte sich als (weibliches) Gesellschaftssprachrohr und spiegelte die sich verändernden Wirklichkeitsverhältnisse wider, bis er sich im Zuge der Feminismus-Debatten nicht mehr als salonfähig erwies. Wohlgemerkt als Begriff, weniger als kriminalästhetisches Narrativ, denn auch heute werden sowohl in West- und Osteuropa Frauenkrimis verfasst, die man jedoch nicht mehr als solche labelt. Das Ziel des vorliegenden Sammelbandes ist die (Sub-)Gattung anhand von exemplarischen Textanalysen zu konturieren.
Einst populär, heute vergessen? Gibt es überhaupt den west- und osteuropäischen Frauenkrimi?