Störungsspezifisches Denken und Handeln in der Therapie von Patienten mit traumabasierten psychischen Erkrankungen haben in den letzten Jahren den Austausch und die gegenseitige Achtung zwischen den Therapieschulen gefördert. Angesichts der Komplexität der Störungen und der über lange Zeit geringen Behandlungserfolge waren Therapeuten gezwungen, über alle ideologischen Schulgrenzen hinweg innovative Wege des Verstehens und der Behandlung zu finden. Befreit von der Last enger Denkschablonen weitet sich der Blick auf eine Landkarte, die in den letzten Jahren über die inneren Trauma-Landschaften unserer meist schwer leidenden Patientinnen und Patienten angelegt wurde.<br />Dieses Buch ist ein Wegweiser durch die Trauma-Landschaften der Forschung, der Methoden, der Theorien, der Therapien und der Sichtweisen, der den Leser zu verschiedenen "Denk"-Würdigkeiten und Landstrichen im Trauma-Land führt: Trauma und Neurobiologie, die Ursachen der Borderline-Störung, die Ego-State-Therapie von John und Helen Watkins, die Arbeit mit Täter-Opfer-Introjekten, die Polyvagaltheorie von Steven Porges und die fantastische Welt der Spiegelneurone. Eine komplexe Momentaufnahme in einer sich rasant ändernden Wissenswelt zu den wichtigen Menschheitsthemen: Liebe und Bindung, aber auch Trauma und Hass.
Dieser kompakte Band vermittelt fundiertes und praxisrelevantes Handlungswissen über Depressionen bei Schülerinnen und Schülern. Hierzu gehören neben dem Grundlagenwissen insbesondere die Vermittlung von Handlungsstrategien für den schulischen Alltag sowie Fördermöglichkeiten bei kognitiven, motivationalen und emotionalen Beeinträchtigungen.