Das größte Ziel sollte es sein, ein Leben zu führen, mit dem wir zufrieden sind, und nicht eines, das nur von unserer Arbeit bestimmt wird.Viele suchen ihre Erfüllung in der Arbeit und verknüpfen ihre Identität mit dem Job. Allzu oft verschwimmen dabei die Grenzen zwischen Arbeit und Privatem immer mehr - Burn-out, Arbeitssucht und Unzufriedenheit sind die Folgen. Doch was ist nötig, damit wir Arbeit wieder schlicht als einen Teil des Lebens begreifen und unseren Job und unsere Karriere als gut genug empfinden?Simone Stolzoff geht eben dieser Frage nach und zeigt, warum es sich lohnt, sich von einem Leben, das sich nur um die Arbeit dreht, zu verabschieden. Es geht ihm nicht darum, Arbeit zu verteufeln oder diese als notwendiges Übel zu begreifen, sondern um eine gesündere Einstellung zu ihr. Auf Basis von vielen Interviews mit Sterneköchen, Wallstreet-Bankern, Lehrern u. v. m. erzählt er die Geschichten von Menschen, die dies erfolgreich verwirklicht haben. Sein Buch ist ein Plädoyer dafür, zu überdenken, was uns glücklich macht - und eine Erinnerung daran, dass wir arbeiten, um zu leben, und nicht leben, um zu arbeiten.
Dieses Buch macht mit der Geschichte des Jiddischen vertraut, das nicht einfach eine Sprache ist. Es teilt sich ins Westjiddische, die Sprache der Juden in Deutschland vom Mittelalter bis zur Emanzipation, und ins Ostjiddische, die Sprache von Juden in Osteuropa. Das Buch ist die erste umfassende Darstellung des Jiddischen.
Eignungsabklärung und -reflexion sind zentrale Bausteine vor dem und im Lehramtsstudium, um die Studien- und Berufswahl zu hinterfragen. Die Autor:innen der Beiträge beleuchten diesen notwendigen Modus aus der Perspektive von aktuellen Studien- bzw. Forschungsprojekten, explizieren u. a. Online-Self-Assessments, geben einen Überblick über Verfahrensweisen der Eignungsabklärung und -reflexion an Hochschulstandorten und ordnen die Thematik in multiperspektivische Zusammenhänge im Lehramtsstudium ein.
Das Bundesland Berlin hat früh die Notwendigkeit erkannt, Lehrkräfte aller Fächer im Bereich Sprachbildung und Deutsch als Zweitsprache zu qualifizieren. Durch das vom Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache geförderte Projekt "Sprachen - Bilden - Chancen: Innovationen für das Berliner Lehramt" konnte die Lehrkräftebildung in diesem Bereich umfassend evaluiert und weiterentwickelt werden. Die Verankerung von Sprachbildung / Deutsch als Zweitsprache in der fachdidaktischen Ausbildung sowie die Verzahnung der drei Phasen der Lehrkräftebildung stellen Schwerpunkte dieser Weiterentwicklung dar.
Der Band gibt einen Überblick über erste Ergebnisse sowie grundlegende Fragestellungen, die über Berlin hinaus für alle Akteure aus dem Bereich Sprachbildung in Didaktik und Lehrkräftebildung von zentraler Bedeutung sind.