Über 70 Expert*innen haben 101 Standardwerke der Musiktherapie in kurzen Rezensionen zusammengefasst und kommentiert. Der Literaturkompass gibt einen repräsentativen Überblick über die wissenschaftlich-akademische Entwicklung der Musiktherapie seit 1958 und die Professionalisierung der Disziplin.
Der Jahresband 2018 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung zeigt, wie musikpädagogische Praxen und Diskurse in unterschiedlichen Forschungsformaten in den Blick genommen werden. Deutlich wird das starke Interesse an der Erforschung musikpädagogisch relevanter Praxen in ihrem Vollzug. Auch in Beiträgen, die sich nicht explizit praxistheoretisch verorten, geht es darum, Prozesse besser zu verstehen, indem mit möglichst gegenstandsadäquaten methodischen Zugriffen spezifische Strukturmerkmale rekonstruiert werden.
Tolkien war ein großartiger Schöpfer imaginärer Welten. Weniger bekannt ist, dass er in vielen Wissenschaften zuhause war. Vulkanologen, Astrophysiker, Mediziner u.v.a. haben Tolkiens Romane, Gedichte und Briefe gesichtet, um ihre wissenschaftlichen Wurzeln freizulegen. Karten, Stammbäume und Grafiken visualisieren Tolkiens Ideen und die Zeichnungen von Arnaud Rafaelian sorgen für echte Fantasy-Stimmung.
Diese Festschrift umfasst Beiträge zu Forschungsfeldern, die repräsentativ für das wissenschaftliche Wirken von Jens Möller sind. Das 1. Feld zu selbstbezogenen Kognitionen umfasst Beiträge zur Theorie Dimensionaler Vergleiche, zu Determinanten und Konsequenzen von Selbstkonzepten sowie zu Self-Affirmation und Stereotype Threat. Im Forschungsfeld sprachliche Kompetenzen finden sich Beiträge zu Lesemotivation, Leseselbstkonzept und Leseleistung sowie zum Fremdsprachenerwerb im Fach Englisch. Schließlich sind zum 3. Feld, der Professionalisierung von Lehrkräften, Beiträge über Lehramtsstudierende und Studienwahlmotivation, zur Urteilsgenauigkeit sowie zum Wohlbefinden von Lehrkräften und zum Zusammenhang von Lehrkraftwissen mit dem Schülerwissen versammelt.
Alle haben sie dieselbe Frau geliebt, die nun nicht mehr ist: ein Politiker, ein Chefredakteur, ein Komponist. Als desto gegensätzlicher erweisen sich ihre Ambitionen: Ein Freundschaftspakt wird zum Teufelspakt, als es in Amsterdam zum Showdown kommt. Ian McEwan erhielt 1998 den Booker-Preis für diese ebenso witzige wie gnadenlose Geschichte über die Mechanismen der Medien und der Macht.