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Siebenbürgen befand sich, von den Gebirgsmassiven der Karpaten umgeben, zwischen der eurasischen Steppe und der Pusta Ungarns. Zwischen Wien, Kiew und Byzanz gelegen, war es ein klimatisch und strategisch geschützter Raum, in dessen Umland im 9.-14. Jahrhundert die ansässige Bevölkerung mit Bulgaren, Petschenegen, Kumanen, Ungarn und Mongolen um Weideland und Salztransportwege kämpfte. Das exponentielle Bevölkerungswachstum in Siebenbürgen führte zu einer stufenweisen Vergrößerung der bewohnten Gebiete. Diese siedlungsgeschichtliche Arbeit zeichnet das Bild eines komplexen Siedlungsgefüges, das durch Jahrhunderte Bestand hatte und modellhaft das Siedlungsgefüge frühmittelalterlicher Teile Europas widerspiegelt.
Die Siedlungsgeschichte Siebenbürgens und dessen Umlands vom 9. bis zum 14. Jahrhundert.
Marko Dinic erzählt in seinem Debütroman "von einem, der geflohen ist und sich nun aufmacht, seine alte Heimat zu besuchen ... ein sprachmächtiges und bilderreiches Ereignis". (Katja Gasser, ORF)
Das Arbeitsheft enthält Differenzierungs- und Übungsmaterial für die Schülerinnen und Schüler. Dabei werden alle Bereiche des Deutschunterrichts berücksichtigt. Thematisch nimmt es Bezug auf den Schülerband, es ist jedoch auch unabhängig davon einsetzbar.