Über Jahrhunderte versuchten die Ukrainer ihren Weg als eigenständige Nation zu bestreiten. Erst am 24. August 1991 war es den Ukrainern vergönnt die Unabhängigkeit der Ukraine zu verkünden. Mit der Orangenen Revolution 2004 und der Majdan-Revolution 2013 zeigten die Ukrainer, dass nicht mehr die postsowjetischen Eliten, sondern die Bürger selbst den Wandel bringen sollten. Das Land durfte sich aber nicht in Ruhe entwickeln, da russische Streitkräfte die Krim annektierten und in der Ostukraine für Unruhen sorgten.
Reinhard Stähling und Barbara Wenders entwickeln die Vision einer solidarischen Schule für alle - gerade mit Blick auf Stärken, Potenziale und Gemeinsinn von Schüler*innen im sozialen Brennpunkt. Ihr Ansatz einer gesellschaftskritischen Schulpädagogik belegt die ungebrochene Aktualität einer »Pädagogik der Unterdrückten« (P. Freire).
Die Jahre 1945 bis 1949 spiegeln sich in Victor Klemperers Tagebuchnotizen als eine höchst dramatische Zeit wider. In seinem persönlichen wie im politischen Leben werden jetzt die Weichen gestellt...
Leibliche Präsenz und menschliche WürdeDigitale Utopien und an den Leib gebundene Identität
Kartiert werden Handlungsfelder und Denkräume für das Spannungsverhältnis von körperlicher Präsenz und Abwesenheit, von an den Leib gebundener Identität und digitalen Utopien, von Vulnerabilität und Würde, der Bilder von Hoffnung statt Zerstörung.