Verschwörungsdenken verweist auf die Bereitschaft, verborgenes Wirken einer geheim operierenden, übermächtigen Gruppe anzunehmen. Damit ist auch eine Wahrnehmungs-/Deutungskultur bezeichnet, in der man sich die Welt entsprechend aneignet, um eine weitgehend ohnmächtig erfahrene Realität erklären zu können. Denken in »Verschwörungen« und sein Wirkungspotenzial in tatsächlichen wie vermeintlichen Krisen ist Symptom wie Katalysator gesellschaftlich-politischer Entwicklungen. Multidisziplinär gehen die Autor*innen dem Phänomen auf den Grund und entfalten eine kritische sozialpsychologisch und gesellschaftstheoretisch orientierte Aufklärung des Verschwörungsdenkens.
Welche Kriterien muss ein positive Strafnorm erfüllen, um methodisch korrekt als »Rechtsbegriff« gelten und damit dem verfassungsrechtlich verankerten Bestimmtheitsgrundsatz genügen zu können? Und: Wie lassen sich Normen identifizieren, die an diesen Voraussetzungen scheitern? An der Schnittstelle von Strafrechtsdogmatik, Methodenlehre, Rechtstheorie und Verfassungsrecht versucht die vorliegende Arbeit, dies am Beispiel der Beihilfenorm des
27 StGB zu beantworten.
Die Edition des Anklamer Holzherren-Buches war bereits in der Zwischenkriegszeit von dem aus den Niederlanden stammenden Sprachwissenschaftler Johannes Weygardus Bruinier (1867-1939) vorbereitet worden. Sie gelangte aber nach seinem Tod nicht mehr zum Druck. Klaus-Dieter Kreplin hat sich nach Bruiniers Tod des Manuskripts angenommen und es mit einem erweiterten Kommentar für die Forschung aufbereitet. Im Holzherren-Buch treten Anklamer Bürger als Holzherren und damit als Gerichtspersonen bei Streitigkeiten in den Stadteigentumsdörfern auf. Es handelt sich um ein Gerichtsbuch, in dem u.a. Urteile, Eheversprechen, Testamente und Erbschaftsvereinbarungen festgehalten worden sind.
Das Buch bietet einen Einblick in die Agrar- und Alltagsgeschichte des ländlichen Raumes in der Frühen Neuzeit.
Glaube und Wissenschaft widersprechen sich nicht - sie ergänzen sich sogar! Wissenschaft muss nicht von Gott wegführen, sondern weist auf ihn hin. Es gibt gute und stichhaltige Argumente für den Glauben an Gott. Man kann auch "rational glauben".
Endlich der Vergessenheit entrissen: Das Kino Debüt von Bruno Ganz. Zugleich der Archetypus eines Autorenfilms des "jungen deutschen Kinos". Der erste Spielfilm von Haro Senft, Initiator des Oberhausener Manifests.
1400 Begriffe aus dem Alten und Neuen Testament sind so für dich erklärt, dass du sie einfach lesen und gut verstehen kannst. Viele Aktionen, Vorschläge und Ideen rund um die Bibel geben dir die Möglichkeit, zu einem Bibel-Entdecker zu werden und der Bibel auf den Grund zu gehen.