Scheitern ist eine menschliche Grunderfahrung, und auch das Erzählen vom Scheitern ist ein überzeitliches Phänomen. Die vorliegenden Beiträge untersuchen die narrative Auseinandersetzung mit dem Scheitern in unterschiedlichen literarischen und historiographischen Genres der Vormoderne und zeigen, welche Funktionen, Ziele und möglichen Sinnstiftungen damit verbunden sind.
Eine Auseinandersetzung mit dem Scheitern in narrativen Texten der Vormoderne
"Fotos für die Pressefreiheit" zeigt, wie besorgniserregend die Lage der Pressefreiheit in vielen Ländern der Welt ist. Im Fokus stehen die Staaten der Welt, in denen 2019 das Recht auf freie Information am stärksten behindert wurde, in denen Journalisten verfolgt, bedroht oder verhaftet wurden, in denen freie Meinungsäußerung das Leben kosten kann. Der Band vereint längere Fotostrecken mit eher essayistischem Charakter und Reportagen, Bilder von hoher Qualität und mitunter verstörender Wirkung und starken Texten, Berichten und Interviews. Die Reihe ist im Rahmen des Deutschen Fotobuchpreises in den Jahren 2015, 2016, 2018 und 2019 sowie im Jahr 2010 mit dem kress Award für den besten Relaunch ausgezeichnet worden.