Arno Geiger hat ein tief berührendes Buch über seinen Vater geschrieben, der trotz seiner Alzheimerkrankheit mit Vitalität, Witz und Klugheit beeindruckt.
978-3-426-63695-4
Mark Meißen im Jahre 1173: Marthe und ihr Mann Christian könnten glücklich und zufrieden im durch den Silberbergbau erblühten Christiansdorf leben, doch da erreichen sie schlimme Neuigkeiten: Heinrich der Löwe ist von seiner Pilgerfahrt ins Heilige Land zurückgekehrt, und mit ihm Christians ärgster Feind.
Max Schreyvogel und seine Frau Karla werden zu Justizrat Steppe in die Sandgasse 11 bestellt, wo ihnen eröffnet wird, dass Onkel Eduard gestorben und eine Erbschaft anzutreten sei. Wenig später prangt ein Foto des Ehepaars im "Radebuscher Kurier": "Max Schreyvogel und Gattin, unsere Mitbürger. Bisher einfacher Kontorist des Vira-Versicherungs-Konzerns, jetzt Erbe eines Millionenvermögens und des Ritterguts Gaugarten mit den Vorwerken Trassenheide, Schafstall und 'Kleinschönchen'." Und schon steht die Welt des kleinen Mannes kopf, und es ist an Karla, dieser resoluten und klugen Frau, die Ordnung wiederherzustellen. Ein höchst amüsanter Roman über große Träume und das kleine Glück.
»Er drang bis ins Herz der Schönheiten und Abgründe dieser Musik vor«, schrieb »The Guardian« 2014 über Alexandre Tharauds Interpretation von Schuberts »Impromptus« in der Londoner Wigmore Hall