Je größer der zeitliche Abstand zu einer Epoche schwerer Krisen und schuldhafter Verstrickungen ist, desto schwerer fällt es, gewendet gegen die Kompaktheit der selbstsicheren moralischen Verurteilung, die Ambivalenzen des geschichtlichen Augenblicks transparent zu machen. Geisteswissenschaftliche Theoriearbeit nach 1933 spiegelte den Erwartungsdruck, dem kollektiven Wunschdenken nach einer Neuorientierung zu entsprechen. Der Autor fokussiert die Aufmerksamkeit auf theoretisch anspruchsvolle Texte der evangelischen Theologie. In genauen Analysen wird gezeigt, wie sich vertraute Denktraditionen mit der Aufgeschlossenheit für den autoritären Führerstaat vereinbaren ließen.
Der gleichnamige Katalog zur Ausstellung des rock'n'popmuseums, D.I.S.C.O. cool - chic - crazy, beleuchtet unterschiedliche Facetten des vielfältigen und seit rund 70 Jahren existierenden Phänomens Disco, das seine weltweite Hochphase mit dem entsprechenden Sound in den 1970er-Jahren hatte. Informieren einige der versammelten Beiträge über nahe liegende Aspekte wie den spezifischen Discosound, die sich wandelnde Funktion des DJs und die Entwicklung des Tanzgeschehens, widmen andere sich eher selten beleuchteten, wie bspw. der während der Hochphase getragenen Mode oder den popkulturellen Bedeutungen von Disco.
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Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.