<p>Die Booker-Preis-Gewinnerin Anna Burns ist zurück. So zauberhaft und witzig wie nie. <i>Größtenteils heldenhaft</i> ist eine kluge Abrechnung mit männlichen Superhelden und ihren Liebesbeziehungen. Denn die Frau eines Superhelden ist nicht zu beneiden. Quentin Tarantino meets die Gebrüder Grimm - höllisch amüsant!</p>
»Willkommen im Haus von Machado. Treten Sie ein in den verbotenen Raum. Genießen Sie den Augenblick, wenn der Boden unter Ihren Füßen wegbricht.« Parul Sehgal, The New York Times
Das Archiv der Träume ist Carmen Maria Machados ganz persönliche Geschichte und literarische Auseinandersetzung mit toxischen Beziehungen. Aber auch eine Geschichte des Heranwachsens und des sexuellen Erwachens im ländlichen Amerika.
Experten*innen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern und wissenschaftlichen Disziplinen entwickeln Szenarien, wie Sterben, Tod und Trauer in der Zukunft gesellschaftlich und versorgungssystematisch organisiert werden. Zudem machen sie »wünschenswerte« Perspektiven sichtbar und zeigen auf, was zu tun ist, damit diese Ausblicke Realität werden können.
Diese Festschrift würdigt Lothar Höbelt als herausragenden österreichischen Historiker. Seine substantiellen Werke stechen aufgrund ihrer zeitlichen Breite (von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart), ihrer thematischen Vielfalt (Politik, Parteien, internationale Beziehungen, Militär, Wahlen, Nationalitäten, Adel, ...) und aufgrund einer vorbildlichen Quellenarbeit hervor. Höbelts wissenschaftliches Bestreben ist es, Grundlagenforschung zu betreiben und Lücken der Geschichtsschreibung zu schließen, um nicht zu falschen Synthesen oder fehlerhaften Überblicksdarstellungen zu kommen.
61 Wissenschafter aus zehn Staaten und zwei Kontinenten würdigen in dieser Festschrift das umfangreiche und innovative Werk des international anerkannten österreichischen Historikers Lothar Höbelt.
Als Melodys Mann sich nach zwei Fehlgeburten heimlich sterilisieren lässt, beantwortet sie diesen Vertrauensbruch mit einer Affäre und wird schwanger - von einem ihrer Schüler. Das hat Konsequenzen im erzkatholischen Irland. Melody schwankt zwischen dem stillen Glück, das das werdende Leben in ihr auslöst, und der Schuld, die sie mit seiner Entstehung auf sich geladen hat. Doch die Entscheidung, die sie letztlich trifft, ist so unkonventionell wie mutig.
"'Milchmann' ist stilistisch vollkommen unverwechselbar. In einem Moment beängstigend, dann wieder inspirierend. Überwältigend."
Jury des Man Booker Prize
"'Milchmann' ist stilistisch vollkommen unverwechselbar. In einem Moment beängstigend, dann wieder inspirierend. Überwältigend."
Jury des Man Booker Prize
- SPIEGEL BESTSELLER
- Man Booker Prize 2018 (Fiction)
- National Book Critics Circle Award 2018 (Fiction)
- Orwell Prize 2019
"Der Tag, an dem Irgendwer McIrgendwas mir eine Waffe auf die Brust setzte, mich ein Flittchen nannte und drohte, mich zu erschießen, war auch der Tag, an dem der Milchmann starb." Mit Milchmann legte Anna Burns das literarische Großereignis des vergangenen Jahres vor. Ein Roman über den unerschrockenen Kampf einer jungen Frau um ein selbstbestimmtes Leben - weltweit gefeiert und ausgezeichnet mit dem Man Booker Prize.
Am ersten Tag ihres Studiums in Dublin möchte Debbie nur eins: zurück auf die Farm, auf der sie großgeworden ist. Doch statt ländlicher Idylle erwarten sie dort ein melancholisch-trunksüchtiger Onkel und eine Mutter, die ihre Tage mit Traumdeutungen verbringt. Debbie bleibt keine Wahl, als sich mit Wucht ins Stadtleben zu werfen. Bis das Geschehen auf dem Hof sie einholt und die Frage, wohin sie gehört und wie sie leben will, so dringlich wird wie nie zuvor.