Eine Villa hoch oben auf den Klippen Korsikas. Hier wächst Huma auf, geboren 1976 in politisch unruhigen Zeiten. Ein Familiengeheimnis bringt die Generationen im Haus zum Schweigen, und Humas Großmutter scheint sich durch übergriffiges Verhalten an ihrer Enkelin rächen zu wollen - nur wofür? Bildgewaltig, mit ironischem Witz und bewegender Menschlichkeit erzählt die Autorin von der Gratwanderung, sich von seinem familiären Erbe zu befreien, ohne seine Herkunft zu verleugnen.
Eine unsichtbare, undurchdringliche Wand, jenseits derer Totenstille herrscht, schiebt sich auf einmal zwischen das Tal, in dem die Ich-Erzählerin lebt, und die Außenwelt . . .
Ein unnachahmliches Gleichnis für das unüberwindliche Einsamsein.
Ein wunderbarer Querschnitt durch Bachs Klavierwerk - radikal, schnörkellos und zeitlos modern gespielt von einem der größten Bach-Interpreten aller Zeiten.