Der vorliegende Reiseführer zu den Kunststätten und Landschaften des antiken Griechenlands versammelt Texte aus Dichtung, Geschichtsschreibung und Philosophie, die den Geist der Zeit, in der die jeweiligen Orte mit Leben erfüllt waren, vor Augen führen.
Seine psychiatrischen Veröffentlichungen insgesamt sind weniger aus einem wissenschaftlich-theoretischen Interesse entstanden, sondern vor allem aus seinem praktischen, alltäglichen Umgang mit psychisch Kranken.
»Gedichte«, so der Dichter und Romancier Martin Mosebach, »sind das Unnötigste von der Welt. Sie gehören zu den Kunstwerken, die am allerweitesten von jeder profanen Brauchbarkeit entfernt sind.« Seine eigenen Gedichte, die hier erstmals im Taschenbuch in einer Sammlung vorgestellt werden, leben in Wörtern »bunt wie die Kieselsteine in einem Gebirgsbach, leuchtend, rund, hart und schwer«, sind geformt in Rhythmus und Reim. Übermut bringt Anspielung und Parodie hervor. Martin Mosebachs Gedichte sind dem Nonsens nahe und dem Volkslied, dem Kinderlied und dem Zauberspruch.
Goethes Leben und Werk, unter dem Aspekt des Spiels gesehen, versammelt dies alles: Torheiten, Tollheiten, Streiche, Eulenspiegeleien, Puppenspiele, Kostümierungen, Bälle, Festlichkeiten (selbst die Begleiterscheinungen des Krieges), Theaterspiel, Tanz, Jahrmarkt, Scherz, Humor, Übermut, Possenspiel, Schelmerei. Und selbstverständlich die Liebe.