Ma Yuans postmoderne Erzählungen führen vor allem nach Tibet und in den Transhimalaya. Sie führen ins Künstlermilieu der 80er Jahre und den Alltag des kulturell wie ethnisch diversen Lhasa. Das postrevolutionäre China sowie das besetzte Tibet erscheinen in neuem Licht, Klischees werden unterlaufen.
Wie realisiert sich ko¨rperlich-musikalisches Lernen? Welche Koordinationsprozesse werden beim Bewegen zur Musik sichtbar? Diese empirische Arbeit gibt einen Einblick in bewegungsbezogene Koordinationsprozesse zur Musik anhand eines videografierten musikpädagogischen Projekts mit Kindern. Hierbei wurde ein multimodaler interaktionsanalytischer Forschungsansatz verwendet.Durch die theoriebasierte, empirisch identifizierte Strukturierung von Koordinationsprozessen konnten förderliche Faktoren für die musikpädagogische Arbeit im Kontext von "Musik und Bewegung" ermittelt werden. Die Erkenntnisse können damit maßgeblich zur Planung, Durchfu¨hrung und Reflexion musik- und bewegungsbezogener Vorhaben beitragen.