Dass man durch Spekulation über Nacht irre reich, aber auch schnell wieder sehr arm werden kann, ist ein fades Gesetz. Mikka kennt es schon lange. Wenn sie nach der Schule mit Andreas bei seinem Onkel am Pool rumhing, wurde ständig investiert, optimiert, transferiert - aber die Welt ist davon nicht besser geworden, und auch der Pool war eines Tages dahin. Als Studentin der Volkswirtschaft trifft sie auf eine Professorin, die das Erstsemester ermuntert: »Macht euch ruhig Sorgen, dass die Menschen aus ihrer 'Alles-muss-wachsen-Welt' nicht mehr herausfinden. Erfindet neue Szenarien!« Mikka ist bereit für das Neue, das ganz Andere. Gemeinsam mit Andreas, der inzwischen bei einer Genfer Bank reiche Kunden betreut, gründet sie Onnepekka Pankki - die Glückspilzbank. Eine Bank, die Geld auflöst. Eine Bank, die wirklich die Welt rettet.
Die neue Bäckerin, Sunny, entdeckt bei einem Besuch im Nachbardorf die Talheimer Kringel und ist begeistert. Neben den beliebten Hügelhauser Krapfen muss sie unbedingt auch die leckeren Talheimer Kringel anbieten. Was Sunny nicht weiß: Die beiden Dörfer sind seit vielen Jahren verfeindet und die Hügelhausener sehen die Talheimer als Diebe und meiden alles, was aus Talheim kommt ... Doch dann entdecken die Leute die Kringel bei Sunny in der Theke - ihr Schaufenster wird eingeschlagen und die Bäckerei verwüstet. Einzig vier Kinder bleiben bei Sunny, um sie zu trösten, und kosten die Kringel. Kurz darauf verschwinden die Kinder und nur Sunny hat eine Idee, wo diese stecken könnten.
An Julians Geburtstag passieren seltsame Dinge: Hinter ihm taucht ein Geist namens Birke auf und seine Nachbarin, Frau Materski, macht keinen Schritt mehr vor die Tür, ihr Garten ist mit einem Zaun versperrt und wird von einem Hund bewacht. Birke folgt Julian auf Schritt und Tritt, doch mit seiner Hilfe schaffen es Julian und Bela bis zu Frau Materskis Wohnung. Dort erwartet sie eine schlimme Überraschung: Max, der verschwunden geglaubte Sohn von Frau Materski, hält seine Mutter gefangen und die Jungen müssen rasch handeln, um die alte Dame zu befreien.
Das Gesetz verlangt, dass nach dem Tod des Königs sein Sohn den Thron besteigt. Doch Matz ist erst zehn. Wie soll ein König, der weder schreiben kann noch das Einmaleins beherrscht, Befehle erteilen? Nun soll er lernen, den Bedürfnissen seiner Untertanen gerecht zu werden. Matz verbringt seine Zeit alleine im Palast, ohne andere Kinder, und wird mit den Problemen der Welt konfrontiert, die allesamt den Erwachsenen zu verdanken sind: Ungerechtigkeiten, Hass, sogar Krieg. Von seinen Ministern getäuscht und im Stich gelassen, beschließt Matz, wenigstens die Kinder glücklich zu machen - und gründet ein Kinderparlament.
Mit dem Neuschnee zeigt sich ein neuer Weg im Wald. Finn folgt ihm und landet im Garten von Fluffi Corolli. Auch die Fee Schneewolke kommt zu Besuch und macht wunderschönen Schnee. Finns kleine Schwester liegt krank zu Hause. Er wünscht sich, dass Schneewolke auch für sie schneit. Doch Schneewolke will im Gegenzug Finns Lieblingsspielzeug, das er von seinem Vater geschenkt bekommen hat.
König Tibald und seiner Gemahlin Ema steht das Undenkbare bevor: Sie müssen ihre Tochter, Prinzessin Miriam, der Catastrophe, dem verfluchten Wald im Süden Ecksteins, als Maimädchen opfern. Danach ist ihr Leben wie auf den Kopf gestellt. Ema fühlt sich am Königshof zunehmend eingeengt, und auch Tibald wünscht sich nichts sehnlicher, als abzudanken. Nur wer würde dann Eckstein und seine Bewohner beschützen? Zum ersten Mal in der Geschichte steht das einst so friedliche Königreich am Rande des Abgrunds: Nach dem Hungerwinter und der sommerlichen Dürre fehlt es den Menschen an allem. Und Tibalds Halbbruder Jesko, der seit jeher über Eckstein herrschen will, bedroht nach wie vor den Frieden des Landes - und des Königs Leben.