Einen Dichter darf man diesen abseitigen, durchaus auf eigener Spur gehenden, Menschen, Tieren und Dingen brüderlich zugeneigten Mann wohl nennen ...Von Dem, was Aug' und Ohr und unmittelbarstes Empfinden ihm zutragen, erzählt er wie einer, der aus dem Staunen über die Seltsamkeit auch des Gleichgültigsten, über das Merkwürdige auch des kaum Bemerkenswerten nicht herauskommt. Das Weinen ist ihm nahe und das Lachen ob des Wunderlichen der alltäglichen Gestalten und Geschehnisse. Er sieht die Welt wie ein Kind, dem alles zum Märchen wird, zum traurigsten oder spaßigen oder traurig-spaßigen Märchen, und doch auch wie ein Weiser, der verborgene Zusammenhänge kennt. (Alfred Polgar, 1937)
Ein Mord geschieht, der Täter reist in ein Dorf an der Grenze, seine Entdeckung durch die Polizei steht bevor. Es ist der Fall des ehemaligen Tormanns Josef Bloch.