"Auslöschung" ist Thomas Bernhards letzter großer Roman. Es ist die Niederschrift des Erzählers Franz-Josef Murau, der über den Ort seiner Herkunft schreibt, um ihn auszulöschen.
Dieser Herkunftskomplex nimmt seinen Anfang in Schloß Wolfsegg. Das ist der Ort, wo Murau aufgewachsen ist, und den er endgültig verlassen und vergessen will. Er beginnt zu schreiben, um einen radikalen Kahlschlag zu vollenden.
Schluchters vergleichende Untersuchung einiger paradigmatischer Sichtweisen der industriegesellschaftlichen Entwicklung zeigt, daß im Übergang vom Frühkapitalismus zum Spätkapitalismus, von der noch relativ unentwickelten zur fortgeschrittenen Industriegesellschaft, nicht nur das Problem bürokratischer Herrschaft immer mehr ins Zentrum sozialphilosophischer und sozialwissenschaftlicher Betrachtung rückt, sondern daß sich dabei auch die Problemfassung zunehmend radikalisiert.
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