Der Leitfaden beschreibt erstmals die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen im Rahmen eines integrierten Versorgungskonzeptes. Die auf der DBT basierende Behandlung zielt darauf ab, die Selbstregulation und Lebensqualität der bisher hauptsächlich stationär behandelten Betroffenen im ambulanten Setting zu verbessern und stationäre Krisenaufenthalte zu vermeiden.
Im Dialog zwischen Theorie und empirischer Analyse vermessen die Autor_innen das Feld neuer und alter Bruchlinien im demokratischen Diskurs, zeigen die Ambivalenzen des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf und nehmen dabei insbesondere rechtspopulistische und -extreme Denkmuster in den Blick.